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OKWenn wir Babys fragen könnten, wo sie am liebsten schlafen möchten, wäre die Antwort sicher: „Ganz nah bei Mama oder Papa!“. Der sanfte Körperkontakt und der Duft der wichtigsten Bezugsperson gibt Babys und auch größeren Kindern die Sicherheit und Geborgenheit, die sie noch aus dem Mutterleib kennen.
Tatsächlich ist das gemeinsame Schlafen der Familie in einem Bett aus evolutionärer Sicht die natürlichste Art des Kinderschlafes, die von Beginn der Menschheit an praktiziert wurde. In vielen Kulturen ist dies auch heute noch selbstverständlich. Lediglich in den westlichen Industrienationen wurde das gemeinsame Bett in den letzten Jahrhunderten allmählich durch getrennte Betten ersetzt.
Seit einigen Jahrzehnten erlebt das Familienbett jedoch auch hier ein Comeback. Dies ist nicht zuletzt der Arbeit vieler Wissenschaftler zu verdanken, die sich für die bedürfnisorientierte Kindererziehung einsetzen. So sprechen sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Unicef bereits seit 2008, nach Auswertung diverser Studien, für die Nutzung eines Familienbettes bzw. das Co-Sleeping aus, weil das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern zahlreiche positive Aspekte mit sich bringt. Eltern sind durch Co-Sleeping in der Lage, jederzeit und direkt für ihr Kind da sein können – sei es zum nächtlichen Füttern des Säuglings oder zum Trostspenden für das Kleinkind, das einen Albtraum hatte oder generell Probleme mit dem Einschlafen hat. Kinder profitieren von dieser besonderen Geborgenheit und dem damit verbundenen Sicherheitsempfinden. Durch die direkte körperliche Nähe und die Atemgeräusche von Mama und Papa schlafen die meisten Säuglinge nicht nur deutlich ruhiger, wachen seltener auf und schlafen schneller wieder ein, sie schreien auch weniger als Säuglinge, die alleine schlafen.
Im Familienbett gleicht sich der Schlafzyklus des Babys an jenen der Mutter an, wodurch sich im noch unreifen Körper lebenswichtige Funktionen stabilisieren und regulieren. Gleichzeitig kann sich eine harmonische Stillbeziehung etablieren, ohne dass die Mutter auf einen erholsamen Schlaf verzichten muss. In der Regel stillen Mütter im Familienbett häufiger und länger, was sich positiv auf die Gesundheit des Kindes auswirken und dem plötzlichen Kindstod vorbeugen soll. Dabei bietet das gemeinsame Bett den Vorteil, dass nächtliche Fütterungen sehr komfortabel und stressfrei erfolgen können und Mutter sowie Kind danach schnell wieder einschlafen können.
Das Ergebnis: Die Eltern sind am Morgen ausgeruht und können sich tagsüber uneingeschränkt ihren alltäglichen Pflichten widmen. Die Kinder erfahren von Anfang an Geborgenheit, entwickeln eine gesunde Beziehung zum Schlafen, sind insgesamt emotional ausgeglichener und entdecken selbstbewusst ihre Welt.
Um die Vorzüge des Familienbettes sorgenfrei genießen zu können, sind einige Grundregeln zwingend zu beachten:
BETTGRÖßE
Das gemeinsame Bett sollte genügend Platz für alle bieten, um einen entspannten Schlaf zu ermöglichen und einer Überhitzung des Kindes vorzubeugen. Je größer das Bett, desto besser! Das ROOM IN A BOX Familienbett ist in Breiten von 240 bis 300cm erhältlich und kann auch noch mit weiteren Einzelbetten erweitert werden. So können auch größere Familien ganz bequem schlafen.
MATRATZEN
Im Allgemeinen sollte die Matratze nicht zu weich, sondern eher hart sein. Sofern keine durchgängige Matratze möglich ist, sollten Bettritzen zwischen den einzelnen Matratzen mit Keilen geschlossen werden.
RAUSFALLSCHUTZ
Säuglinge schlafen idealerweise neben der Mutter, an der Außenseite des Bettes. Ein Rausfallschutz ist hier sehr wichtig und in unterschiedlichen Formen erhältlich. Auch bei unserem Familienbett können Rausfallschutze problemlos angebracht werden.
SCHLAFAUSSTATTUNG
Zur Sicherheit des Kindes sollten Decken, Kissen und Kuscheltiere im Familienbett auf ein absolutes Minimum begrenzt werden und außer dessen Reichweite sein. Babys schlafen am Besten in einem passenden Schlafsack, ganz ohne Decke und Kissen.
ALKOHOL, DROGEN UND MEDIKAMENTE
Bei beiden Elternteilen gilt gleichermaßen: Nach dem Konsum von Alkohol, Zigaretten, Drogen oder der Einnahme bestimmter Medikamente darf das Baby nicht im Familienbett schlafen. Die Giftstoffe, die Raucher im Schlaf über ihre Atemluft abgeben, gefährden die Gesundheit des Kindes und erhöhen das Risiko eines plötzlichen Kindstodes. Alkohol und andere Drogen beeinflussen Wahrnehmung, Verhalten und Reaktionsvermögen und erhöhen u.a. die Gefahr dafür, dass sich das Elternteil im Schlaf auf das Baby legt und dieses dadurch erstickt. Gleiches gilt für die Einnahme bestimmter starker Medikamente, insbesondere Schlafmittel.
GESCHWISTER
Wenn mehrere Kinder mit im Familienbett schlafen, sollten diese nicht direkt nebeneinander liegen, da sich ältere Geschwister im Schlaf leicht aufs Baby rollen können.
Das ROOM IN A BOX Familienbett bietet Eltern eine unkomplizierte und nachhaltige Möglichkeit, um Co-Sleeping umzusetzen. Durch die flexible Nutzung lassen sich unsere Familienbetten an die individuellen Bedürfnisse der ganzen Familie anpassen – einfach und mit wenig Aufwand.
Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Bett in seiner Größe verändern. So können Betten ganz einfach miteinander verbunden oder mit dem Erweiterungsset in der Länge erweitert werden.
Dank seiner hohen Belastbarkeit und Stabilität hält es auch ausgelassenen Spielstunden am Morgen problemlos stand. Nachhaltig, preisgünstig und bequem - das Pappbett ist für junge Eltern die ideale Lösung, das gemeinsame Schlafen mit dem Nachwuchs in allen Phasen der Kindheit uneingeschränkt zu genießen. Und ist irgendwann doch die Zeit für ein eigenes Kinderbett gekommen, kann das Familienbett in Einzel- bzw. Einzel- und Doppelbetten geteilt werden.